Der März stand für mich nochmal ganz unter dem Workwise-Stern. Zum allerletzten Mal – denn jetzt hat es sich ausgesourct.
Was das mit mir macht und was sonst so los war in den letzten vier Wochen liest du hier.
Time to say goodbye, Workwise
In den letzten Wochen fanden bei meiner Teilzeit-Stelle als Talent Sourcerin bei Workwise bereits zahlreiche Gespräche über meinen Ausstieg statt – das war schon im Februar-Rückblick eines meiner Top-Themen. Das eigentliche Ziel bestand darin, mein Ausscheiden so zu gestalten, dass es sowohl für mich als auch mein Team und meinen Arbeitgeber möglichst angenehm verläuft.
Nun hat das Ganze ein überraschend abruptes Ende gefunden: In beidseitigem Einvernehmen unterschrieb ich am Abend des 13.3. meinen Aufhebungsvertrag und wurde auf meinen eigenen Wunsch ab dem 15.3. freigestellt.
Bäm, plötzlich war es quasi über Nacht so weit!
Das war auch für mich S E H R kurzfristig – aber eben die bestmögliche Option zu diesem Zeitpunkt. Und immerhin haben die durchaus anstrengenden und kräftezehrenden Gespräche der letzten Wochen damit ein Ende.
Planlos durch den März
Da zuvor ein gänzlich anderes Angebot seitens Workwise im Raum stand (das sich jedoch leider kurz vor Abschluss zerschlagen hat) konnte ich all meine Pläne, die ich während der letzten Wochen für diesen Zeitpunkt machte, über Bord werfen. Während mein Anstellungsverhältnis nun also wirklich endete, blieb die mit dieser Neuorientierung einhergehende Unsicherheit – beziehungsweise stieg mit der neuen Situation nochmal deutlich an.
Ich bin zwar zuversichtlich, dass es sich bald entscheiden wird – aber nein, ich weiß auch jetzt noch nicht, wie es beruflich genau bei mir weiter gehen wird.
Eine Zeit lang habe ich überlegt, in dieser Phase der Unklarheit weder auf meiner Website noch bei LinkedIn darüber zu schreiben. Ich habe mich jedoch bewusst dagegen entschieden:
Warum? Einer der wichtigsten Gründe für mich:
Practice what you preach.
Als Coach ermutige ich Menschen, ihren eigenen Weg zu gehen, auch wenn es manchmal schwierig und anstrengend ist. Wenn eine Herausforderung gemeistert wurde, sieht die Lösung immer klar und fast schon offensichtlich aus. In der Retrospektive mag das auch stimmen, aber das Leben muss man nun mal vorwärts leben.
Ich möchte mit gutem Beispiel voran gehen und auch den teilweise beschwerlichen Weg zeigen, den man vom Gipfel aus nur noch ganz unscharf wahrnehmen kann.
Es freut mich, wenn/dass du mich (auch) auf dieser Reise begleitest.
Happy Birthday to ME
In der Nacht zum 29.3.24 jährte sich der Tag, an dem das Auto meiner Eltern (in spe) brannte.
Glücklicherweise schafften sie es nach einem 1 km langen Fußmarsch doch noch rechtzeitig ins Krankenhaus, wo ich wenige Stunden später geboren wurde 😀
Am Karfreitag jährte sich dieser Tag zum 33. Mal – das musste ausgiebig gefeiert werden!
Danke an alle, die an mich gedacht haben und diesen Tag durch ihre persönliche Anwesenheit oder anderweitige Glückwünsche zu etwas ganz besonderem gemacht haben <3
Übrigens: Auch wenn mir jemand schrieb, dass dieser Tag eigentlich so gar nicht zu mir passen würde: Tatsächlich erblickte ich an einem Karfreitag das Licht der Welt. Alle 11 Jahre fällt mein Geburtstag deshalb wieder auf diesen Tag – genau genommen also bei jeder Schnapszahl 😀
Was im März 2024 sonst noch los war
- Meine Familie nutzte das verlängerte Wochenende nach meinem Geburtstag für ein bisschen Urlaub in Landau. So konnten wir 4,5 Tage lang mich, Ostern, das Zusammensein und das Leben feiern. Richtig schön war es mit euch allen!
- Mit dem Frühling erwachen in der Pfalz auch wieder diverse Weinfeste, zum Beispiel um die Mandelblüte herum.
- Auch kulinarisch gesehen hatte der März einiges zu bieten: z. B. selbst gebackene Quarkbrötchen, das erste Mal selbst gekochtes indisches Essen, ein Überraschungsfrühstück ans Bett (ja, einfach so <3) und ein Dampfnudel-Buffet am Geburtstag – um mal ein paar Highlights zu nennen.
- Außerdem ist es toll, wieder mehr Zeit draußen verbringen zu können. Zum Beispiel mit meinem neuen alten ebike oder beim Laufen oder Wandern.
Im Bild war ich mit meinem Patenkind und seiner Schwester unterwegs: Während die Große den ganzen, teils wirklich steilen Weg hoch auf die Kalmit selbst gelaufen ist, musste meine Freundin den Kleinen überwiegend auf dem Rücken hochtragen. Immerhin hat sie dabei neben bewundernden Blicken und einem High Five sicherlich ordentlich Muskeln aufgebaut 😀
- Außerdem konnte ich einen Trend beobachten, der bislang wohl an mir vorbei gegangen ist: Ich habe innerhalb weniger Tage mehrere Katzen (!) an der Leine (!) gesehen, die mit deren BesitzerIn Gassi gehen (oder anders herum).
Ein kurioses Bild, aber ich kenne mich mit Katzen ohnehin nicht aus.
Kleiner Fun Fact: In Mexiko-Stadt werden auch Kinder an der Leine geführt. Klingt erst mal komisch, aber hat in einer so riesigen Stadt auf jeden Fall auch viele Vorteile!
Was ich im März 2024 gebloggt habe
Auch in diesem Monat lagen meine Prioritäten außerhalb des Bloggens, so dass ich nur einen neuen Artikel verfasst habe:
(K)ein entspannt-produktiver Tag
Rückblickend ist die erste Hälfte des 12. März irgendwie bezeichnend für viele weitere Tage im März gewesen: Ich war schon beschäftigt, aber definitiv nicht so entspannt-produktiv wie ich es gerne gewesen wäre. Was ich dann gemacht habe und wie sich mein Tag und meine Stimmung dadurch verändert haben kannst du in meinem 12-von-12 nachlesen.
Ausblick auf den April 2024
- Hoffentlich mehr Klarheit, wie es bei mir beruflich jetzt weiter gehen wird
- Ich werde einige Mitglieder der Content Society persönlich in Stuttgart treffen
- Vermutlich werde ich mal wieder eine mehrtägige Fastenkur einlegen
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