Der Plan: Im letzten Monat des Jahres nochmal richtig Vollgas geben.
Die Realität: Fleißig mein Bett gehütet.
Und wieder mit dem Bloggen angefangen. Und viele große Entscheidungen getroffen bzw. (gedanklich) vorbereitet und/oder voran gebracht. Immerhin!
Advent, Advent – mein Hals, der brennt
Eine Sache hat mich wirklich den gesamten (!) Dezember begleitet: Meine Erkältung. Von wegen “nur ein bisschen Husten” – davon bin ich anfangs ausgegangen. Und dass es nach ein paar Tagen wieder weg ist. Pustekuchen!
Husten hatte ich, aber eben nicht nur ein bisschen. Und damit auch nicht genug: Nahezu den ganzen Monat lag ich flach. Meine Stimme und ich gehen seit einem guten Monat getrennte Wege (sie kommt langsam zurück; es geht schleppend, aber immerhin).
Ständiger Begleiter dagegen sind Kopfschmerzen und rasche Erschöpfung. So freut sich meine Smart Watch bei den kleinsten Anstrengungen wie Aufstehen oder Bett machen regelmäßig über den “Workout-Beginn” – weil mein Puls rast! Bei einem kurzen (wenige Minuten), wirklich ganz gemütlichen Spaziergang zeigte sie rund 130 an – also gesund ist definitiv anders!
Weihnachten und Silvester fielen dieses Jahr daher sehr ruhig aus. Klingt unspektakulär, aber war schön und gemütlich.
Jetzt hoffe ich, dass meine Krankheit bald mal endlich überwunden ist: Es wird zwar stetig etwas besser, aber fit bin ich leider auch jetzt (Anfang Januar) noch nicht.
Wieder vollständig gesund zu werden hat für mich also (auch) im ersten Monat des neuen Jahres absolute Priorität.
Jahresrückblog 2023
Gemeinsam mit Hunderten anderen BloggerInnen war ich auch in diesem Jahr bei der Jahresrückblog-Challenge von Judith Peters dabei. Entstanden ist ein sehr ehrlicher und persönlicher Blick auf mein Jahr 2023 mit dem Titel: Alles außer Rand und Wand.
Das Schreiben selbst aber auch die Rückmeldungen und Kommentare dazu haben mir wieder richtig Lust auf Schreiben und Bloggen gemacht.
Und auf Kooperationen mit Menschen, die mit ihrem Online-Business ebenfalls etwas bewirken möchten. Ich glaube immer noch daran, dass man zusammen einfach so viel mehr erreichen kann. In diesem Sinne bin ich soooo gespannt darauf, mit welchen inspirierenden Persönlichkeiten ich 2024 zusammenarbeiten darf. Und was wir mit unserem Tun bewirken werden!
Workwise: Wann hat es sich “outgesourct”?
Als ich vor rund 1,5 Jahren meine Teilzeittätigkeit als Talent bzw. Active Sourcerin bei Workwise begann, war es in meinem Augen eine absolute Win-Win-Situation für alle Beteiligten. Da passte einfach vieles perfekt zusammen – das spürte ich vom ersten Tag an.
Vor relativ genau einem Jahr wurden jedoch massive Veränderungen in meinem Bereich angekündigt. Aus Unternehmenssicht absolut sinnvoll und nachvollziehbar, aber dadurch entwickelte sich meine Rolle sehr stark weg von meinen persönlichen Stärken und Vorlieben. Und damit bedauerlicherweise die gemeinsame Zusammenarbeit auch weg von einer Win-Win-Situation, in der beide Seiten profitieren.
Trotzdem lag mein beruflicher Fokus 2023 absolut auf meiner Workwise-Tätigkeit. Wie kommt das? Als Change Begleiterin interessierte und faszinierte mich dieser gewaltige Veränderungsprozess – inklusive der Auswirkungen auf mich selbst und meine wundervollen KollegInnen.
Genauso kommunizierte ich das auch von Anfang an: Dass mich der Weg interessiert und ich mich dabei voll und ganz mit Herz und Verstand einbringen werde. Aber eben auch, dass ich mich selbst nicht mehr in dieser Rolle sehe, sobald wir das Ziel erreicht haben und die entsprechenden Veränderungen erfolgreich umgesetzt wurden.
Die ersten Gespräche suchte ich nahezu direkt nach der Ankündigung – also im Dezember 2022 (!). Weil meine Probezeit kurz darauf endete und ich Workwise die Möglichkeit geben wollte, frei zu entscheiden, ob wir die Zusammenarbeit auch unter diesen Umständen fortsetzen wollen. Und JA, wollten wir! Beide. Viele (unternehmerische und persönliche) Erfolge, eigene Learnings und einzigartige Momente mit tollen Menschen geben dieser Entscheidung Recht.
Nach einem Jahr turbulenter Veränderungen und zahlreichen Gesprächen merkte ich in den letzten Monaten zunehmend, dass wir langsam mehr oder weniger an diesem besagten Ziel angekommen sind. So langsam heißt es also: Abschied nehmen.
Das heißt gleichzeitig auch: einen Neubeginn gestalten. Wie genau der allerdings für mich aussehen wird, weiß ich aktuell noch nicht. Jedenfalls nicht in beruflicher Hinsicht. Immerhin hat sich Landau wieder als mein Wohnort heraus kristallisiert, zumindest bzw. mindestens für die nächsten Wochen.
Es geht also voran, aber es bleibt noch spannend!
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