Monatsrückblick November 2024: Der Alltag hat mich wieder

Nach einigen turbulenten Wochen und Monaten, die vorrangig von neuem Job, Umzug aufs Dorf und dem Einzug eines neuen tierischen Mitbewohners geprägt waren, standen im November mal keine größeren, unmittelbaren Veränderungen an.

Es blieb also auch mal wieder ein wenig Zeit für „normale“ Dinge, die man halt so macht in der sogenannten Freizeit – hach, ich hatte glatt vergessen, wie sich das anfühlt. 😅

Was ich in den letzten Wochen so getrieben habe, liest du in diesem Beitrag. Außerdem traf ich eine wichtige berufliche Entscheidung, die sich aber erst ab Januar in meinem Alltag zeigen wird. Auch mal eine nette Abwechslung!

ProfeS: Ein Sonder-Event jagt das nächste

Im Kontext meiner Tätigkeit als FEMale Migrants Empowerment Coach bei ProfeS fanden neben dem regulären Alltagsgeschäft ganz schön viele außergewöhnliche Events statt: Auf der Karrieremesse Katapult in Landau knüpfte ich Kontakte zu einigen regionalen Arbeitgebern und beim MYTURN Vernetzungstreffen in Sankt Wendel (im Saarland) lerne ich Kolleginnen aus anderen Projekten für Frauen mit Migrationshintergrund kennen.

https://www.my-turn.info/

Beim unternehmensinternen Weiterbildungstag lernte ich u.a. mehr über die Arbeitsweise sowie die aktuelle Situation bei der Agentur für Arbeit und dem Jobcenter. Außerdem nahm ich an einer spannenden Schulung zur traumasensiblen Begleitung teil. Ein lehrreicher Tag!

Ende des Monats folgte noch eine kleine Weihnachtsfeier, bei der lecker geschlemmt und ausgiebig getanzt wurde.

Ein weiterer wichtiger STeP zur Gestaltung der Arbeit der Zukunft

Im Kontext meiner Tätigkeit bei ProfeS traf ich auch die bereits angeteaserte wichtige berufliche Entscheidung: Ab Januar 2025 werde ich an einem weiteren Projekt mitwirken, das Beschäftigte in Rheinland-Pfalz auf die Zukunft der/ihrer Arbeit vorbereitet: Es heißt STeP – das steht für Systematische Transformationsentwicklung und Prozessbegleitung.

An anderer Stelle mehr dazu, aber ich freue mich sehr darauf – auch wenn jedes „ja“ zu einer Sache gleichzeitig immer auch ein „nein“ zu vielen anderen potentiellen Projekten bedeutet.

Mini-Fastenkur

Vor einigen Jahren habe ich das Fasten für mich entdeckt. Seitdem hilft es mir regelmäßig dabei, mich vor allem in turbulenten Zeiten auf das Wesentliche zu konzentrieren.

Relativ kurzfristig habe ich die – aktuell für mich seltene – Gelegenheit von zwei Tagen Home Office am Stück genutzt, eine Mini-Fastenkur einzulegen.

Im Home Office legt Mogli hin und wieder ein Nickerchen auf meinem Schoß ein 😻

Während ich sonst 5-10 Tage komplett auf feste Nahrung verzichte (➡️ in meinem Jahresrückblick 2023 berichte ich von der 10-tägigen Fastenkur mit meiner Schwester in Kroatien), stand das Fastenbrechen dieses Mal schon am Abend des 3. Tages an. Außerdem zog ich mich dabei nicht wie in anderen Kuren bestmöglich aus der Normalität zurück, sondern ging eben meinem regulären (Arbeits-)Alltag nach.

Fazit: Die Umstellung hat in beiden Fällen überraschend gut geklappt. Auch wenn die Effekte auf allen Ebenen durch die kurze Dauer natürlich nicht ganz so tiefgreifend sind, ist es doch eine gute alltagstaugliche Möglichkeit für zwischendurch. Ich möchte demnächst auch mal 1-2 regelmäßige Fastentage pro Woche probieren – längere Fastenkuren kann und sollen diese Experimente ja auch gar nicht ersetzen.

Was im November 2024 sonst noch los war

  • Ich reaktiviere meinen Newsletter – noch heute flattert eine Mail von mir in dein Postfach 💪🏽 Du möchtest künftig dabei sein?
  • Ich habe damit angefangen, zumindest wieder kurze Strecken in den Weinbergen zu drehen 🏃‍♀️ und meinem Körper mit kleinen Yoga-Einheiten etwas Gutes zu tun
  • Der erste Schnee des Jahres in Rhodt – und in Moglis Leben überhaupt 😻 Verrückt: 2 Tage später hatte es frühlingshafte 16 Grad. Den blauen Himmel und die Sonne haben wir bei einem kleinen Spaziergang zu einer nahe gelegenen Hütte genossen – kleine kreative Malsession inklusive!👩‍🎨
  • „Schau mal, kommt dir das bekannt vor?“, fragt mich Jan. Er schickt mir eine Nachricht auf WhatsApp. Ich stolpere noch kurz über die irgendwie merkwürdige Ausdrucksweise, denke mir aber nichts Weiteres dabei. Als ich nicht verstehe, worauf er hinaus will, fügt er verschmitzt hinzu: „Ich hab deine Website durch KI gejagt und einen Text deinem Schreibstil anpassen lassen!“ Ich schlucke. Einerseits, weil ich es toll finde, was alles möglich ist. Aber eben auch gleichzeitig erschreckend. Genauso wie die Tatsache, dass mir der Text irgendwie negativ aufgestoßen ist, aus welchen Gründen auch immer… 😅
  • Viele kulinarische Köstlichkeiten wie zum Beispiel leckere Spiegelei-Burger, Gemüsecurry und Schwarzwurzelauflauf 😋
  • Aller guten Dinge sind 4: Beim 4. Anlauf hat es endlich mit der Sauna geklappt. Beim ersten Versuch gab es einen Wasserschaden im Fitnessstudio, der beim 2. Mal noch nicht behoben war (was jedoch anders kommuniziert wurde). Bei meinem 3. Versuch wollte ich davor einen Zumba- und/oder Rückenkurs besuchen – allerdings wurden die Prozesse umgestellt und ich durfte nicht mehr mit der Wellhub App rein. Und die Mitgliedskarte lag natürlich zu Hause, wie könnte es anders sein. Aber immerhin hat es schließlich doch noch geklappt und ich konnte bei einem Lavendel-Aufguss schön schwitzen (apropos, das kann ich gleich mal in meiner To-Want-Liste abhaken 🤩✔️) und den klaren Sternenhimmel bewundern.
  • Im November ist sowohl der (5.) Todestag meiner Oma als auch ihr Geburtstag. Sie fehlt mir (genau wie meine andere Omi) 🖤
  • Ich habe mir endlich wieder Zeit zum Lesen genommen und folgendes Buch gelesen:
  • Meine Eltern und meine Schwester lernen Mogli und nach einem gemütlichen Waldspaziergang – übrigens wieder mit Fliegenpilz-Sichtung – endlich auch die Nello-Hütte kennen, auf der Jan und ich immer wieder mal ehrenamtliche Hüttendienste übernehmen.
  • An Sankt Martin war ich – wie auch im letzten Jahr – beim Laternenumzug mit meinem Patenkind. Richtig schön: Der Umzug geht immer bei einem Seniorenheim vorbei und viele BewohnerInnen kommen nach draußen, um den Liedern der Kinder zu lauschen.
  • Ich habe den City Roller aus meiner Kindheit bei meinen Eltern ausgekramt (ok, ausgraben lassen 😅), um schneller vom Bahnhof zur Arbeit zu kommen. Ist zugegebenermaßen anstrengender als gedacht 🙈
  • Dieses Jahr war ich direkt bei der Eröffnung des Weihnachtsmarkts in Landau. Bei den Weihnachtsliedern war ich direkt in Weihnachtsstimmung 🤶🎄🎶
  • Einen Geburtstag gab es auch zu feiern – und zwar mit einem privaten Weihnachtsmarkt in Garten des Jubilaren
  • Wir haben vermutlich ein Sofa gefunden, auf dem Jan und ich gleichzeitig gemütlich liegen können und das und beiden gefällt – ein Meilenstein 😅

Was ich im November 2024 gebloggt habe

Meine Bucket List für das 4. Quartal

Aufgrund meines Umzugs und unseres Neuankömmlings Mogli bin ich im Oktober nicht dazu gekommen, meine To-Want-Liste zu veröffentlichen. Das habe ich in November aber nachgeholt – besser spät als nie.

Er hat unsere Pläne ordentlich durcheinander gewirbelt – das war es so was von wert 🫶🏽

Ein grauer Novembertag (12-von-12)

Der Klassiker: Wie jeden Monat dokumentiere ich – wie viele andere BloggerInnen – den 12. Tag. Dieses Mal ein nebliger und trüber Novembertag, bei dem irgendwie der Verspätungswurm drin ist.

Klein aber (h)oho

Ein spontaner Artikel über 240 Mini-Geschenke, die ich mir im Advent selbst schenke – vielleicht würdest du dich auch über das ein oder andere freuen?

Ausblick auf den Dezember 2024

  • 13 Arbeitstage bis zur Winterpause – Jahresendspurt in FEMME: Rund 20 Workshops (die wir zu 2 durchführen), ein Dutzend Neuaufnahmen, eine letze Beratung un Neustadt für dieses Jahr, mein Feedbackgespräch vor dem baldigen Ende meiner Probezeit, ein MYTURN Lunch and Learn, eine kollegiale Beratung, ein virtueller Kaffee mit dem Netzwerk „Unternehmen integrieren Flüchtlinge“, Profilerstellung FEMME goes Insta, Monats- und Jahresabschluss, Organisation und Durchführung unserer Weinachsfeier zum gemeinsamen Jahresausklang mit den Frauen – plus natürlich meine eigentliche Arbeit inkl. Einzelcoachings und der Kick-Off in meinem neuen Projekt
  • ProfeS-Urlaub und Kraft tanken für ein großartiges Jahr 2025
  • Vorbereitung eines Projekts im Rahmen meiner Freiberuflichkeit
  • 240 vielversprechende Impulse durch Adventskalender sowie des legendäre Jahresrückblog mit Judith Peters
  • Die letzten noch verbleibenden Kartons im Häuschen aufräumen
  • Weihnachtsmärkte der Pfalz erkunden: Rhodter Advent und ein weiterer Besuch in Landau mit dem FEMME-Team sind schon geplagt; Lust hätte ich auch auf die Märkte in Neustadt, Speyer und Karlsruhe – mal sehen, was sich da noch ergibt
  • Gemütliches und besinnliches Weihnachtsfest mit der Familie sowie an Silvester das neue Jahr begrüßen

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Hallo, ich bin Kathrin.

Ich lebe und liebe Veränderungen – deshalb begleite ich Unternehmen und Menschen wie dich dabei, die Zukunft proaktiv nach den eigenen Vorstellungen zu gestalten.

Auf meinem Blog schreibe ich über achtsame Selbstführung, gesunde Produktivität, Selbstorganisation, buddhistische Psychologie, Selbstverantwortung und New Work Konzepte. Außerdem findest du persönliche Einblicke und authentische Berichte über meine eigenen Erfahrungen rund um Veränderungen – beruflich wie privat.



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