Der Mai war bei mir ein richtiger Sommermonat mit S hoch 7!
Erst Seewetter daheim und dann ab nach Korsika zum Schuften* bei Sonne, Strand, süßen Kätzchen, Spielen und beim Seele baumeln lassen im Hängestuhl.
*Schuften definiere ich in diesem Fall wie folgt: „angenehmes Arbeiten in bester Gesellschaft, mit leckerem Essen und in absoluter Wohlfühlatmosphäre“.
Fängt aber nicht mit „S“ an. Und klingt insgesamt nicht so knackig in der Einleitung. Also geht’s direkt weiter.
Vom Gründungsstammtisch in Landau
Bei der letzten Veranstaltung zum Thema „Arbeitswelt der Zukunft gemeinsam gestalten“ Mitte Mai (hier findest du meine Highlights) machte mich Dr. Caroline Marker – eine Coaching-Kollegin aus Landau – auf eine zeitnah stattfindende Veranstaltung für GründerInnen in Landau aufmerksam.
Daran wollte ich unbedingt teilnehmen! Glücklicherweise war der Hinweis perfekt getimt: So konnte ich die Abfahrt in meine Workation daran ausrichten.
Das hat sich gelohnt: Schon bei der ersten Veranstaltung dieser Art in Landau fanden sich einige spannende und motivierte Menschen mit großen Visionen für ein paar interessante Impulsvorträge in gemütlicher Atmosphäre im Café Cosmo ein.
Weitere Veranstaltungen sollen folgen. Ich freue mich schon darauf.
Für mich ging es an diesem Abend dann direkt im Anschluss weiter zum Hauptbahnhof.
Auf dem Weg traf ich meine frühere Chefin aus Sörkel-Zeiten. Wir hatten uns eine gefühlte Ewigkeit nicht mehr gesehen. Mit einer Ausnahme: Genau einen Tag davor radelte sie direkt an mir vorbei – und wir waren beide zu verdutzt, um direkt zu schalten – und dann war sie auch schon wieder weg.
An diesem Abend war das glücklicherweise anders und wir freuten uns über das unverhoffte Wiedersehen und kamen kurz ins Gespräch.
Das hatte sich gelohnt – auch wenn ich dann einen Sprint einlegen musste, um meinen Zug nach Karlsruhe noch zu erwischen.
…über Bella Italia direkt in die Workation auf Korsika
Über Nacht ging es dann mit dem Bus erst nach Genua, und von dort aus nochmal mit dem Zug nach Livorno.
Dort traf ich dann zwei Freundinnen, die ich aus Studienzeiten kenne und viel zu lange nicht gesehen hatte. Wir hatten in Südafrika zusammen gewohnt und freuten uns sehr über die Reunion in dieser Konstellation!
Nach einem ausführlichen Spaziergang und leckeren italienischen Köstlichkeiten (leider war das Abendessen allerdings eher enttäuschend) verbrachten wir die Nacht im Auto, um morgens entspannt die Fähre nach Bastia zu nehmen.
Die Delfin-Begleitung verpasste ich bedauerlicherweise, aber über die Bademöglichkeit an Deck freuten wir uns ebenfalls sehr. Auch wenn wir damit wohl die Einzigen waren! 🙂
So verflog die Zeit förmlich und – schwupps – waren wir dann auf Korsika. Mittlerweile schon mein 5. Mal!
Aber ich habe noch lange nicht genug: Diese Insel hat einfach viel zu bieten! Und so kehre ich seit 2016 immer wieder hierhin zurück.
Meistens komme ich jedoch – wie auch bei diesem Mal – vorrangig zum Arbeiten (oder zu Studienzeiten zum Lernen) her. Aber zumindest den Hinweg nutzten wir für ein paar Erkundungen dieser abwechslungsreichen Insel.
Im Ferienhaus angekommen, freuten wir uns weiterhin über unser 3er-Wiedersehen und genossen die gemeinsame Zeit.
Nachdem „unsere Urlauberin“ abgereist war (sie hatte sich „richtig“ frei genommen und machte keine Workation), fokussierten wir verbliebenen zwei uns nochmal mehr auf unsere aktuellen Projekte.
Vor der Arbeit oder nach Feierabend wurde gesportelt, gespielt und wirklich lecker gegessen. Wir kochten viele Tage auf Vorrat, um noch mehr Zeit für andere Dinge zu haben – und trotzdem hervorragend zu essen. Sehr empfehlenswert! 🙂
Die Zeit mit selten gesehenen Herzensmenschen in Kombination mit Sonne und der gesamten Inselatmosphäre taten und tun mir richtig gut.
Gleiches gilt für das fast tägliche Schwimmen am fußläufig erreichbaren Strand. Dort ist es wirklich einfach wunderschön: die verschiedensten Blautöne, das Bergpanorama und wirklich glasklares, herrliches Wasser!
Von den Highlights in unmittelbarer Nähe zum Haus abgesehen, kam die Schönheit der Insel etwas kurz: Denn mein/unser Fokus lag wie gesagt mehr auf Arbeiten und Einschlussverfahren. 😀
Und immerhin: Ich konnte einige Knoten in mir lösen und bin an wichtigen Projekten gut vorangekommen (siehe zum Beispiel den nächsten Punkt).
Außerdem gab es noch ein kleines Highlight im wahrsten Sinne des Wortes – genau genommen vier davon: Am Haus erkunden tapsige Babykätzchen gerade die für sie noch unbekannte Welt. Wirklich goldig zu beobachten!
Übrigens: Immer wenn ich auf Korsika bin, gehe ich ins gleiche Haus zurück, das sich im Besitz der Familie einer Freundin befindet. Jedes Mal aufs Neues staune ich über das Gefühl, wenn man gleichzeitig einen wundervollen Blick aufs Meer und die Berge hat. Das Haus ist ruhig gelegen, liebevoll eingerichtet und verfügt über einen riesigen Garten – ausreichend Platz, um zu entspannen und Kraft zu tanken. Oder – wie in unserem Fall – in bester Atmosphäre zu arbeiten.
Falls du an diesem schönen Fleckchen Erde auch mal die Seele baumeln lassen oder deine Herzensprojekte voranbringen möchtest: Hier findest du weitere Fotos und Informationen zum Haus!
Für mich stehen schon die letzten Tage an: Am Sonntag geht es wieder zurück nach Deutschland. Aber ich komme bestimmt wieder! 🙂
Hurra, hurra, der Claim ist da!
Die Entwicklung meines Claims begleitet mich seit einer gefühlten Ewigkeit.
Et voilà, da ist das Ding:
Wirken mit Wow: Performance from within
Mein erster eigener Claim ab Mai 2024
Falls du mehr zu den Hintergründen wissen möchtest oder dich fragst, was zum Teufel eigentlich ein Claim ist, schau mal hier:
Was im Mai 2024 sonst noch los war
- Tanz in den Mai: 90er-Party in Landau. Tolle Musik und viel getanzt 🙂
- Mini-Familientreffen auf dem Mannheimer Maimarkt: Meine Eltern reisten aus Walldürn, meine Schwester aus München und Jan und ich aus Landau an – alle mit dem Zug. Wir bummelten durch die Hallen und probierten uns durch die Stände (es gab u. a. köstliche Oliven und wirklich leckeren Käse). Ein toller Tag!
- Nach längerer Zeit habe ich mal wieder bei der Familie meines Patenkindes übernachtet. Natürlich freuten sich alle über mehr Zeit zum Spielen! 🙂 Kurzerhand wurden die Eltern dann ins Gästezimmer umquartiert, damit die Kids und ich zu dritt im großen Bett schlafen konnten. Das klappte überraschend gut!
- Am Wochenende nutzten wir den ersten Sommertag und fuhren alle gemeinsam an einen nahegelegenen See in Frankreich. Jan und ich verlängerten unseren Aufenthalt um eine Nacht auf dem Campingplatz. Richtiges Kurzurlaub-Feeling! Da dieser Sonntag der 12. des Monats war, habe ich in meinem 12 von 12 im Mai ausführlicher darüber geschrieben.
- Nach einem kompliziertem Start geht es mit meinem neuen Handy genauso weiter: Scheinbar ist die Frontkamera von Anfang an kaputt gewesen, sodass ich es nochmal zurückschicken muss. Nervig!
- Endlich haben eine Freundin und ich es geschafft, uns mal wieder zu treffen! Obwohl wir beide in Landau leben, waren sämtliche Versuche in den letzten Wochen gescheitert, weil eine von uns beiden quasi grundsätzlich unterwegs oder verplant war. Aber besser spät als nie: Endlich konnten wir längst überfällige Gespräche führen und eine Runde Tischtennis spielen 🙂
- Auf Korsika habe ich meinen bisherigen Laufrekord geknackt und bin auf einem guten Weg zu den bis Juni geplanten 10 Kilometern – siehe meine Quartalsziele. Yeah!
Was ich im Mai 2024 gebloggt habe
Auch wenn ich zahlenmäßig weit unter meinen Hoffnungen geblieben bin, sind doch auch ein paar Blogartikel-Steine ins Rollen gekommen:
12 von 12: 26 Grad und es wird noch heißer
Kurz vor meiner nach Abfahrt nach Korsika war es wieder Zeit für die Tagesdokumentation in Form eines 12 von 12. An dem Tag war in Landau strahlender Sonnenschein und es ging ab an den See!
„Wirken mit Wow: Performance from within“
Wie oben schon erwähnt, trieb mich das Thema Claim schon eine ganze Weile um. Um so mehr freue ich mich, dass ich mittlerweile fündig geworden bin und dadurch auch nochmal einige Knoten in mir geplatzt sind.
In diesem Artikel erkläre ich, was mir mein Claim bedeutet und was es damit auf sich hat.
„Growing in public“ – mein Jahresmotto 2024
Als mein Claim-Artikel fertig war, floss dieser Beitrag nur so aus mir heraus: Beide entstanden am selben Tag – und das, obwohl beide recht lang sind. Aber ich war richtig im Schreibfieber und habe das Haus an diesem Tag nicht mal für den traumhaften Strand verlassen! Aber kein Wunder: Seit Monaten schon wollte ich über mein Jahresmotto bloggen – und 2024 ist ja auch schon bald zur Hälfte vorbei! 😀 Es wurde also mehr als Zeit!
Ausblick auf den Juni 2024
- Ich hoffe, die Entscheidung für meinen Claim ebnet die Grundlage für weitere Blogartikel (insbesondere sollen auch mehr fachliche Artikel folgen).
- Etwas brauche ich jedoch trotzdem noch, um voll durchstarten zu können: mehr Klarheit bezüglich meiner künftigen beruflichen Rahmenbedingungen.
- Einige Texte auf meiner Website sowie auf meinem LinkedIn-Profil möchten überarbeitet werden (Claim lässt grüßen) und mein Newsletter steht weiterhin (leider nur) in den Startlöchern.
- Mein Patenkind wird 5 Jahre alt!
- Ein „richtiger“ Friseurbesuch steht an – seit Jahren endlich mal wieder mehr als Spitzen schneiden im Barber Shop 🙂 Ich bin gespannt auf das Ergebnis!
- Ich knacke (hoffentlich) die 10-Kilometer-Marke beim Joggen!
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