Sind wir mal ehrlich, es ist doch wirklich jedes Jahr das Gleiche. Egal wie früh man anfängt, der Dezember ist als Monat einfach ein wenig hektisch und trubelig. Aus gutem Grund!
Alle Jahre wieder kommt zu diesem Zeitpunkt schließlich vieles zusammen: Es ist nicht nur der letzte Monat eines Quartals (was bei mir planungstechnisch immer nochmal eine kleine Besonderheit ist) sowie eines Jahres (inkl. zahlreicher Fristen), sondern es laufen auch die finalen Vorbereitungen für einen einigermaßen aufgeräumten Schreibtisch im Büro über die Feiertage (ganz zu schweigen von dem zu Hause😅) und einen guten Start im neuen Jahr.
Ach ja, und dann ist da noch Weihnachten. Und Neujahr. Beides mit all den organisatorischen und zeitlichen „Verpflichtungen“. Und vorher der Advent, der überall mit zu erkundenden Weihnachtsmärkten lockt.
Und vielleicht möchtest du (so wie ich) die Zeit zwischen den Jahren auch noch für einen Blick zurück und nach vorne nutzen.
Und darüber hinaus will der ganz normale Alltag gelebt und manchmal gar bestritten werden.
Auch wenn bei mir auxh in Straßen diesem Jahr einiges los war, bin ich recht gut und zufrieden durch den Advent gekommen. Der Monat war zwar trubelig, aber es gab doch immer wieder auch Zeit für schöne oder gar besinnliche Momente.
Endspurt und FEMME-Weihnachtspause
Bei meiner Tätigkeit als FEMale Migrants Empowerment Coach bei ProfeS ging es vor der Weihnachtspause mit zahlreichen Einzelcoachings, Workshops und organisatorischen Aufgaben nochmal richtig zur Sache.
Ein Unglück kommt selten allein
Als ob es in diesem Jahr nicht schon genug Unfälle gegeben hätte, kamen im Dezember noch zwei schwere Unfälle im engsten Kreis oben drauf:
- Jans Mutter und ihr Freund fielen beide eine unbeleuchtete Treppe hinunter. Das Ergebnis: Eine gebrochene Rippe und ein Oberschenkelhalsbruch. Autsch!
- Meine Schwester wurde in Kolumbien an ihrem Geburtstag von einem Auto angefahren, als sie auf dem Weg zu einer Massage war. Obwohl Unfallzeugen meinten, dass derartige Unfälle meist tödlich enden, hat sie Gott (und Helm) sei Dank keine Brüche oder Ähnliches erlitten – und auch der Fahrer kam glücklicherweise mit einer ausgekugelten Schulter davon. Nichtsdestotrotz waren die Verletzungen extrem schmerzhaft und schränken sie in ihrem Alltag weiterhin ein, aber immerhin ist sie auf dem Weg der Besserung!
Ich wünsche euch allen Dreien von Herzen, dass ihr ganz schnell wieder fit seid!
Weihnachten und Silvester
Beide Feste verbrachten wir in diesem Jahr fast ausschließlich in Rhodt – ausschlaggebender (wenn auch nicht einziger) Grund war dabei natürlich Mogli.
Die Ausnahme bildete der Abend des 24., den wir in Landau mit Jans Mutter und Bruder sowie den jeweiligen Partnern feierten. Wir wurden kulinarisch verwöhnt, es wurde fleißig gewichtelt und fröhlich geplaudert. Danke für die Einladung! 🫶🏽
Ab dem 25. war dann Rhodt Zentrum des Festtags-Geschehens: Meine Eltern und Schwester kamen einige Tage zu Besuch und wir machten es uns gemeinsam gemütlich. Am ersten Feiertag lernte Jans Papa schließlich auch mal meine Familie, Mogli und unser neues Zuhause kennen.
Leider gab es über Weihnachten auch eine nicht ganz so frohe Botschaft: Die erste Person musste sich an Hl. Abend noch vor dem Essen krankheitsbedingt zurückziehen, Jan folgte am 2. Weihnachtsfeiertag, ich zeigte kurz vor dem Jahreswechsel erste Symptome. Der klassische Dominoeffekt: Nahezu alle, mit denen wir Weihnachten und Silvester feierten, erkrankten irgendwann zwischen Weihnachten und Neujahr. 🤒😷 Gute Besserung uns allen!
Kurz vor Silvester kam noch eine Freundin aus Bremen zu Besuch. Wir haben uns viel zu lange nicht mehr gesehen und machten uns ein paar schöne gemeinsame Tage. Das neue Jahr startete nach leckerem Raclette in den Weinbergen, wo wir einen überraschend guten Blick auf umliegende Feuerwerke sowie einen tollen Sternenhimmel direkt (und witzigerweise auch ausschließlich) über uns hatten.
So schön, dass du da warst! Danke, dass du den weiten Weg auf dich genommen hast – und bis bald! 💜
Was im Dezember 2024 sonst noch los war
- Es ist ja nicht so, dass einem traditionell in der Vorweihnachtszeit langweilig wird. Gerade deshalb ist es schön, sich neben all dem Trubel auch täglich etwas Kleines zu gönnen. In diesem Jahr durfte ich mich gleich über zwei Adventskalender freuen – vielen Dank dafür nochmal!
- Außerdem verfolgte ich 10 digitale Adventskalender, um mich schon im Dezember auf meine Ziele und Prioritäten für 2025 einzustimmen: Klein aber (h)oho: 10 vielversprechende Adventskalender für einen inspirierten Dezember.
Fazit: Ich konnte viele verschiedene Impulse mitnehmen, auch wenn ich nicht alle Kalender von Anfang bis Ende konsequent und pünktlich verfolgte habe – das war auch nie der Anspruch. - Eines Tages versteckten sich in meinem Kalender von Jan doch tatsächlich 2 Kinokarten! 😍 So kann es dann auch, dass wir uns endlich mal wieder Zeit für eine Date Night nahmen! 👫 Erst ging es in Landau lecker indisch essen, bevor wir auf Kosten des Weihnachtsmanns ins Kino gingen – genau genommen in Mufasa (➡️ Link führt zum offiziellen Trailer der Vorgeschichte von König der Löwen). Fazit: ein toller Film und ein wirklich schöner Abend – dem Weihnachtsmann sei Dank! 🎅
- Traditionell habe ich vor, während und nach Weihnachten ein paar Märchen angeschaut – irgendwie hat sich das bei mir und meiner Familie in den letzten Jahren so entwickelt.
- Im Gegensatz zu den letzten 2 Jahren haben Jan und ich es dieses Jahr endlich geschafft, bei leckerem Glühwein und passender Musik zusammen Plätzchen zu backen.
- Ob mit Jan, Freunden und Kolleginnen oder meinen Eltern: Die Weihnachtsmarktsaison habe ich dieses Jahr gut ausgenutzt.
- Um dem Weihnachtstrubel hin und wieder zu entgehen: Ich habe angefangen, mit Jan Age of Empire zu spielen. Perfekt für die dunkle Jahreszeit und absolutes Suchtpotential! 😅
- Bei der Weihnachtsfeier mit Jans Familie im Pflegeheim trällerte ich mit seiner Oma ein paar Weihnachtslieder. Das war schön und weckte Erinnerungen und Sehnsucht an meine eigenen Großeltern: Ihr fehlt mir und seid immer in meinem Herzen! 🖤
- Der anstehende Besuch über die Feiertage und die Festlichkeiten bei uns motivierte Jan und mich dazu, im Häuschen nochmal ordentlich voran zu kommen! So langsam wird es! 🥳
- Zeit für den bereits angedeuteten Blick zurück und nach vorn wurde es dann (ab) zwischen den Jahren: Dazu gehört bei mir, meinen Jahresrückblick zu machen und über das Motto für das nächste Jahr zu sinnieren. Auch in diesem Jahr war ich in diesem Kontext wieder bei der Jahresrückblog-Challenge von Judith Peters dabei. Besuchs- und krankheitsbedingt liege ich da etwas hinter meinem Zeitplan, aber so ist das manchmal eben.
- Gemeinsam mit der Bremer Freundin schauten wir uns den Film Klaus an – ebenfalls eine berührende, sehr zu empfehlende Weihnachsgeschichte. Und noch etwas haben wir ihr zu verdanken: Sie machte uns auf ein Angebot für super kuschlige Hoodie-Decken aufmerksam. Sie ist super flauschig, hält wundervoll warm und hat eine riesige, praktische Tasche (in die auch Mogli (noch) passt). Tolle Sache!
Was ich im Dezember 2024 gebloggt habe
Der Dezember war pickepacke voll mit anderen Dingen und daher in Bezug auf Content sehr minimalistisch: „Nur“ mein 12 von 12 wurde veröffentlicht. Mit einem Titel, der auch den Monat insgesamt gut beschreiben würde: Advent, Advent – die Zeit, die rennt!
Ausblick auf den Januar 2025
- Aktuelle Prio: Wieder ganz gesund werden!
- Start meines neuen Projektes bei ProfeS
- Jahresrückblick veröffentlichen
- Ein Wochenende auf der Hütte – inkl. Fasssauna
- Pasta-Workshop mit Jan
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